Mankichi und Keita Watanabe beschatten für diesen edlen Shincha die seltenen Strauchsorten Kuritawase und Asatsuyu. Kuritawase ist eine Strauchsorte, die speziell für die südlichen Inseln gezüchtet wurde und besonders früh mit dem Wachstum beginnt. Dieses Jahr hat die Shincha-Ernte bereits Ende März angefangen. Dieser Shincha begeistert durch sein üppiges Umami und die fein integrierte Süße. Keita und Mankichi haben durch die schwache finale Erhitzung den Charakter des Shincha herausgearbeit und gleichzeitig seine Frische erhalten.

Die Umgebung des Teegartens von Familie Watanabe auf der Insel Yakushima (zur Präfektur Kagoshima gehörend) ist perfekt für den biologischen Anbau. Ringsherum gibt es keine anderen Teegärten oder landwirtschaftliche Flächen, nur Berge und Wälder. In den weit in die Höhe ragenden Bergen oberhalb des Bio-Teegartens von Familie Watanabe finden sich atemberaubende Wälder mit seltenen Pflanzen und Tieren.

Teestrauchvarietäten: Kuritawase und Asatsuyu. Teefarmer Watanabe

Zubereitung:

Wasser: 55–70 °C heißes Wasser,

Menge: 1 bis 2 Teelöffel Tee für 200 ml Wasser,

Ziehzeit: Erster Aufguss: etwa 50 Sekunden, zweiter Aufguss: etwa 10 Sekunden.

Für höchsten Genuß empfehlen wir Ihnen, eine japanische Seitengriffkanne zu benutzen (Kyusu).

Zubereitung mit kaltem Wasser (cold brew):

Die jungen, zarten Blätter des Watanabe Shincha sind auch gut geeignet für die Zubereitung mit kaltem Wasser. Nehmen Sie einen Teelöffel Tee für 100 ml Wasser. Gießen Sie die Blätter mit kaltem Wasser auf, gegebenenfalls nehmen Sie ein geeignetes stilles Mineralwasser. Lassen Sie den Tee etwa vier Minuten ziehen, wobei Sie schon nach ein oder zwei Minuten probieren können. Da der kalt aufgegossene Tee die süßen Noten des Tees stärker hervorbringt und die bitteren Noten zurückhaltender hervortreten, können Sie auch mit längeren Ziehzeiten experimentieren. Probieren Sie es einfach aus. Wenn Sie Eiswürfel hinzufügen möchten, erhöhen Sie die Menge der Teeblätter entsprechend.